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Unterwegs im Jahr 2021

Der Weg ist das Ziel

So könnte man das letzte Jahr gut umschreiben, denn es kommt auf den Weg drauf an, wie wir ein bestimmtes Ziel erreichen möchten. Es ist das Ziel, die Pandemie trotz aller Beeinträchtigungen durch mehr oder weniger sinnvolle Vorgaben einigermassen gut zu überstehen und als Glaubensgemein-schaft zuversichtlich in die Zukunft zu gehen. Darüber hinaus kennt die Kirche noch andere Ziele, auf die sie sich vorbereitet.

 

Wir sind Pilger*innen

Das Bild des Pilgers passt sehr gut zu Glaube und Kirche. Wir sind alle unterwegs auf ein Ziel hin. Für den gläubigen Christen ist dieses Ziel das Reich Gottes, das bereits hier auf dieser Welt – wenn auch noch im Verborgenen – wächst und gedeiht. Auf verschiedenen Teiletappen gehen wir Schritt für Schritt vorwärts, um dieses Ziel zu erreichen. Als Pfarrgemeinde begleiten wir dabei unsere Mitmenschen auf ihrem Weg von der Wiege bis zur Bahre, freuen, feiern, lernen, informieren, helfen, teilen, fühlen und leiden mit ihnen, besuchen, begleiten, ermuntern, richten auf, unterstützen, trösten und stehen dort bei, wo wir gerade gebraucht werden. Das sind schöne Aufgaben, denn sie haben mit den Menschen und dem Leben (Gott) zu tun und geschehen in liebevoller Absicht.

 

Wir informieren

Damit unsere Gemeinde erfährt, was die Pfarrei auf ihrer Pilgerschaft unternimmt, dafür sorgen neben den Inseraten im Unterwaldner, den Mitteilungen in «Us eysem Dorf», den Angaben im Kirchenanzeiger der NNZ und in der Gemeindespalte im Nidwaldner Blitz, vor allem unsere Homepage und die Informationen und lesenswerten Leitartikel unseres Pfarreiblatts, das alle zwei bis drei Wochen erscheint und mindestens dreimal im Jahr (Weihnachten, Ostern, Schulbeginn) allen Haushaltungen zugestellt wird. Nach 25-jähriger erfolgreicher Tätigkeit als Hauptverantwortlicher des Ennetbürger Pfarreiblatts hat Franz Wyrsch den Schreibgriffel jüngeren Händen anvertraut. Mit Bea Kaiser und Patricia Dahinden haben wir zwei neue Redaktorinnen gewinnen können, welche nun die verdankenswerte Arbeit von Franz Wyrsch fortführen. Die für das Layout zuständige Pfarreisekretärin Sabine Waser darf zudem auf ihr zehnjähriges Dienstjubiläum zurückblicken. Wir gratulieren!

 

Erfolgreich am Ziel…

sind unsere beiden Sakristane Helen Gander und Pius Odermatt. Beide haben nach dem Besuch der Sakristanenschule in Einsiedeln aus den Händen von Schulleiter Dr. Erwin Keller den kirchlichen Fähigkeitsausweis als Sakristan entgegennehmen dürfen. Dieses stolze Gefühl, es geschafft zu haben, kennt nun auch unsere frischgebackene Katechetin FA, Jasmin Rüdlinger Häcki, die in einem feierlichen Akt in Schongau aus den Händen von Synodalrätin Sandra Huber (Landeskirche Luzern) den Fachausweis erhalten hat. Auch hier gratulieren wir sehr gerne!

 

Und auch sie tragen mit

Mit Katechetin Esther De Clercq-Kradolfer hat seitens der reformierten Kirche eine neue Lehrkraft die Nachfolge von Katechetin Regina Hauenstein auf der ORS angetreten. Ihre Kollegin Sarah Ronner betreut die reformierten Kinder der dritten Primarklassen, während sich die katholischen Schüler*innen auf die Erstkommunion vorbereiten. Mit Lukas Joho konnten wir einen neuen KGU-Leiter für die Begleitung unserer Firmlinge gewinnen. Als Hauptverantwortlicher des Jugendtreffs Moe’s bringt er einige Erfahrung aus der Jugendarbeit mit. Er tritt die Nachfolge der Kleingruppenleiterinnen Barbara Gabriel und Caroline Frank an, deren Engagement wir hier herzlich verdanken. Zusammen mit dem HGU-Team freuen wir uns, seit Beginn des Schuljahres 2021/22 mit Franziska Gasser und Pia Gabriel zwei neuen HGU-Leiterinnen für die ersten Primarklassen unter uns zu wissen. Die Projektidee HGU 1 und HGU 2 lebt weiter.

 

Spirituell unterwegs

Die spirituellen Wegwanderungen mit Pfarreimitarbeiterin Moni Amstutz sind in unserer Pfarrgemeinde ein echtes Bedürfnis und werden dementsprechend frequentiert. Nach zwei Jahren hat nun als endgültiger Abschluss des Jubiläums «125 Jahre Pfarrkirche St. Anton 1894-2019» die Familienwanderung zu den Wegkreuzen, Helgenstöckli und Kapellen am Bürgenberg stattgefunden und nachhaltige Eindrücke hinterlassen. Kurz darauf haben dreizehn Wanderlustige bei schönstem Sommerwetter im Napfgebiet eine Wanderung der besonderen Art von Zell nach Luthern Bad erlebt. Durch kräftig duftende Heuwiesen und Wälder, auf schmalen und breiteren Wegen, hangaufwärts und wieder hinunter, über Hügel und durch Mulden und an Bauernhöfen, Wegkreuzen und Kapellen vorbei, hat sich die Wandergruppe am Wallfahrtsort an heiligen Wassern abkühlen lassen. Und auch das Besinnliche und Kulinarische ist – wie immer auf diesen spirituellen Wanderungen – nicht zu kurz gekommen, genauso wie der von Moni im Oktober organisierte Einblick hinter die Klostermauern des Benediktinerklosters Engelberg, der einer interessierten Besucherschar sowohl spirituelle als auch kulinarische Kost ermöglicht hat. En Guäte!

 

Innovation und Kreation

Die Corona-Pandemie hat die Verantwortlichen motiviert, besonders innovativ und kreativ zu sein. Unter diesem Aspekt hat am 6. Juni der Weisse Sonntag in vierfacher Auflage stattgefunden. Dank der Flexibilität von P. Josef Christen SMB und den in der Liturgie Beteiligten, den beiden Katechetinnen Patricia Dahinden und Isabella Näpflin sowie den Familienangehörigen, bleibt dieser Festtag vor allem den dreissig Erstkommunikanten-Kindern noch lange in bester Erinnerung. Bereits einen Monat vorher sind die Viertklässler*innen mit ihren Begleitpersonen unter der Leitung von Katechetin Gaby Gabriel einen eindrücklichen und bestens vorbereiteten Versöhnungsweg von Ennetbürgen Pfarrkirche) nach Buochs (reformierte Kirche) gegangen. Kurz darauf haben vierzehn Jugendliche von Abt Christian Meyer OSB Engelberg in einer von Katechetin Jasmin Rüdlinger Häcki vorbereiteten schönen Feier das Sakrament der Firmung empfangen. Vielen Dank allen Mitwirkenden für ihr grosses Engagement!

 

Liturgische Herausforderungen

Vor allem in der Liturgie und Katechese sind die Pfarreiverantwortlichen von den Pandemievorgaben stets vor neue Herausforderungen gestellt worden und ich darf behaupten, dass wir sie kreativ gemeistert haben. So haben wir die Weihnachtsfeierlichkeiten 2020 in mehreren kleineren Parallelfeiern in Pfarrkirche und Vergissmeinnicht durchführen können und unseren Gemeindemitgliedern so ermöglicht, Weihnachten vor Ort zu feiern. Entsprechende positive Rückmeldungen sind bei uns eingegangen. Ob von 30 auf 50 und mehr Teilnehmende, ob mit oder ohne Maske, ob 3 G oder 2 G, verbunden mit oder ohne Zertifikatspflicht, die kirchlichen Feste, Hochfeste und Sonntage haben in diesem Jahr praktisch ausnahmslos – wenn auch mit weniger Teilnehmerzahl – im üblichen Rahmen und stets in heiligen Hallen stattfinden können. Dazu beigetragen haben die musikalisch-gesanglichen Beiträge unserer Organisten, Streicher und Instrumentalisten, Solistinnen und Solisten und auch der Frauenschola Ennetbürgen, die an Allerheiligen mit der Messe in G-Dur von Franz Schubert (1797-1828) einen festlichen Orchester-Gottesdienst gestaltet hat. Mit Tränen in den Augen hat die Jodlergruppe Alpegruess nach mehrmonatigem Probe Ausfall mit ihren Stimmen und zur Freude der anwesenden Gäste den Festgottesdienst am Bettag bereichert.

 

Was lange währt, wird endlich gut!

Unter dieses Motto lassen sich zwei seit längerem geplante Pfarreiprojekte stellen: die Rumänienreise und Einweihung des neuen Pfarreizentrums. Sicher haben die Gebete der Pilger*innen auf der Pfarreiwallfahrt nach Maria Rickenbach geholfen, denn nach der dritten Verschiebung hat es endlich geklappt: Von Bukarest über Kronstadt (Brasov) zu den Moldau Klöstern in die Bukowina und dann nach Hermannstadt (Sibiu) haben fünfzehn reiselustige und gespannte Reiseteilnehmer* innen unter der kompetenten Leitung von Stefan Bichler in Rumänien elf abwechslungsreiche und eindrückliche Tage erlebt. Von A-Z bestens vorbereitet und organisiert, haben dabei vor allem die Begegnungen mit den Einheimischen beeindruckt. Darunter zählt auch die Begegnung mit unseren Pfarreiangehörigen Getta und Robert Jacqueroud in Sibiu, die sich dort seit vielen Jahren mit viel Herzblut für benachteiligte Kinder und Familien engagieren. Zwei schöne Highlights auf dieser Reise sind aus meiner Sicht sowohl die Andacht in der Burgkirche in Wolkendorf/ Vulcan mit Orgel und Cellokonzert als auch die Mitwirkung am katholischen Sonntagsgottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche am Grossen Ring in Hermannstadt gewesen. Obwohl es nur ein kleiner Teil von Rumänien gewesen ist, haben wir viel Gutes aus diesem Land in die Schweiz mitnehmen dürfen. Ich danke Stefan, Getta und Robert und vor allem Cătălin Mureșan von Siebenbürgen Reisen, die das ermöglicht haben. – Merci mult!

 

Unser Pfarreizentrum – ein Ort der Begegnung

Seit Januar 2021 ist das neue Pfarreizentrum mit Wohngebäude und Vorplatz vom Pfarramt und den Wohnungsmietern bezogen worden. Die Pandemie hat es uns erst im September erlaubt, dieses Gemeinschaftswerk der drei Körperschaften Röm.-Kath. Kirchgemeinde, Genossenkorporation und Politische Gemeinde feierlich einzuweihen. Am Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag ist es dann soweit gewesen. Bei strömenden Regen haben wir den neuen Dorfplatz mit dem Brunnen, Pfarreizentrum und Wohngebäude feierlich unter den Schutz des Höchsten gestellt. Ein neunjähriger Weg ist mit der Verwirklichung dieses Generationenprojekts erfolgreich zu Ende gegangen. Pfarreizentrum und Vorplatz stehen auch der Bevölkerung als Begegnungszone und für Veranstaltungen zur Verfügung. Die neun Wohnungen sind Eigentum der Genossenkorporation und Röm.-Kath. Kirchgemeinde und werden von diesen vermietet. Die Räumlichkeiten im Erdgeschoss bieten zudem die logistische Grundlage für eine zeitgemässe Seelsorge, die sich stets neuen Herausforderungen stellen muss. Wir dürfen dankbar sein, eine solch ideale Wohn- und Arbeitsmöglichkeit geschaffen zu haben, die sich ganz in der Nähe der 127-jährigen Pfarrkirche im Dorfzentrum befindet.

 

Wer hat an der Uhr gedreht?

Diese Frage wird sich Ende Januar 2021 wohl auch der eine oder andere gestellt haben, als er auf unsere Kirchturmuhr geschaut und festgestellt hat, dass nicht alle vier Turmuhren gleichzeitig gehen. Inzwischen funktioniert sie aufgrund der Revision des ganzen Uhrwerks wiederum einwandfrei und hat den Lackmustest bei der Zeitverschiebung im Herbst erfolgreich bestanden. Die Reaktionen seitens der Dorfbevölkerung haben uns gezeigt: Auf unsere Kirchturmuhr wird geschaut. Viele Gemeindebürger werfen regelmässig einen Blick auf sie, zählen Tag und Nacht die Glockenschläge und kennen so die genaue Uhrzeit. So hört Mann und Frau, welche Stunde, welche halbe und welche Viertelstunde es geschlagen hat.

 

Disneyland in Liebistorf FR

Eine grosse Kinderschar hat sich in den Kanton Freiburg aufgemacht, um zwei erlebnis- und  abwechslungs-reiche Wochen in der freien Natur zu verbringen. Während vierzehn Tagen sind die SOLA-Teilnehmenden dabei in die Disneywelt eingetaucht und haben die Zeit mit Spielen, Baden, Wandern, Tanzen und vielem mehr verbracht. An dieser Stelle sei der Lager- und Scharleitung und auch allen beteiligten Leiterinnen und Leitern ein herzliches Dankeschön gewidmet, investieren sie doch zahlreiche Stunden ihrer Freizeit in das Lebensprojekt JuBla Ennetbürgen.

 

Aus der Ministrantenschar…

gibt es viel Erfreuliches zu berichten. Anstelle des ausgefallenen Minifests in St. Gallen sind unsere Ministrantinnen und Ministranten eine Woche vor dem Bettag gemütlich bei Lottomatch und Pizzaessen zusammengesessen. Viele gewonnene Preise haben an diesem Nachmittag grosse Freude bereitet. Besten Dank den Organisatoren und Mitwirkenden Pius Odermatt, Helen Gander und Gaby Gabriel. Gleich zwölf neue Ministrantinnen und Ministranten haben wir an Christkönig in einem feierlichen Gottesdienst mit dem Thema «Wie die Speichen des Wagenrades» in die nun über dreissig Mitglieder zählende Schar aufnehmen dürfen.

 

Und da waren ja noch…

der schöne Räbeliechtli-Umzug mit der von Katechetin Jasmin Rüdlinger Häcki vorgetragenen Geschichte im Vergissmeinnicht, die Ankunft des Friedenslichtes aus Betlehem (via Ranft) in unserer Pfarrei, die vor einem zahlreichen Publikum sehr eindrückliche Adventsbesinnung mit Harfe und Panflöte, Gedichten und Geschichten, der liebevoll gestaltete Adventskalender für die Kleinen und Grossen, die romantische Harfenmesse an Maria Empfängnis, das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns (1835-1921) durch die Cappella Nova Unterwalden unter der Leitung von Peter Scherer, die Kleinkinder-, Familienweihnachts-feier und Mette an Heiligabend, der Laternenweg, die traditionellen Adventsfenster im Dorf und der Besuch des Samichlaus am Iffelen-Gottesdienst, in dem er sich persönlich an die versammelte Gottesdienstgemeinde gerichtet und sich anschliessend viel Zeit für die Kleinen genommen hat. Auch die an Pfingsten aufgeführte Messe op. 167 von Cécile Chaminade (1857-1944) mit  Aurelia Würsch, Sopran, Caroline Vitale-Odermatt, Alt-Mezzosopran und Erwin Schnider, Orgel unter der Leitung von Peter Schmid darf hier erwähnt werden.

 

Diakonie

Im Rahmen der vorhandenen Möglichkeiten üben die Pfarreiverantwortlichen den Diakoniedienst aus. Dazu gehören Haus-, Kranken-, Spital- und Sterbebesuche, Trauergespräche, aber auch spontane Gespräche auf der Strasse, auf dem Friedhof und im Sekretariat, in der Mitwirkung innerhalb der Diakoniegruppe, Opferkommission oder beim Glühweinstand «Advent uf em Dorfplatz». Die Begegnungsgruppe der Altersbetreuung Ennetbürgen leistet unzählige Stunden ehrenamtlicher Arbeit. Zudem ist Pfarreimitarbeiterin Moni Amstutz als JuBla-Präses tätig, der Gemeindeleiter nimmt Einsitz in der Altersstiftung Ennetbürgen (Ansprechperson für Soziales und Seelsorge), in der lokalen Winterhilfekommission und wirkt als Armeeseelsorger in der Log Br 1 (DC Asg) und im Spit Bat 75 (Asg). Darüber hinaus finden im Hintergrund auch immer wieder viele Seelsorgegespräche mit Jung und Alt statt. Am Tag der Kranken (7. März) hat P. Josef Christen SMB bis zu vierzig Kranken unserer Pfarrei die Krankensalbung gespendet, welche im Rahmen einer Messfeier im Andachtsraum des Alterszentrums Oeltrotte stattgefunden hat. Darüber hinaus hat der Gemeindeleiter während des ganzen Jahres hindurch kranke und sterbende Mitmenschen Zuhause, im Alterszentrum Oeltrotte, Heimet Allmend und Heimet am Bach besucht. Leider hat die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Massnahmen die Spitalbesuche stark eingeschränkt. Es ist zu hoffen, dass dies in Zukunft wieder vermehrt möglich sein wird.

 

Ökumene

Die Zusammenarbeit mit unserer Schwesterkirche harmoniert gut und bezieht sich auf verschiedene (Schüler)Gottesdienste in Ennetbürgen und Buochs. Katechetin Maya Weekes bietet neben der BiKi (Bibelkiste) mit SchaSu (Schatzsuche) ein neues Kinderprojekt an. Es geht um erste Erfahrungen mit der Bibel. Dabei wird sie von Moni Amstutz unterstützt. Die interkonfessionelle Zusammenarbeit mit Pfarrerin Tünde Basler-Zsebesi findet in einem gegenseitig sehr wertschätzenden und wohl-wollenden Rahmen statt. 

 

Danke fürs Unterwegs-Sein

Vor zwanzig Jahren bin ich zusammen mit Michael Kerssenfischer-Weeke am 21. Oktober 2001 in unserer Pfarrkirche von Bischof Amédée Grab OSB zum ständigen Diakon geweiht worden. In meinem Büro im Pfarrhaus an der Buochserstrasse 2 erinnert mich ein Foto tagtäglich daran. In diesen für mich sehr schnell verflossenen zwanzig Jahren hat hier vor Ort einiges entstehen dürfen, das mit Unterstützung vieler helfenden Hände Wirklichkeit geworden ist und wofür ich heute sehr dankbar bin. Was ich dabei enorm schätze, ist, dass die Mitarbeitenden lange in der Pfarreiarbeit bleiben und wie ich Dienstjubiläen von bis zu zwanzig und mehr Jahren feiern dürfen. Das ist nicht selbstverständlich und verdient meine (unsere) Wertschätzung. Seit zehn Jahren habe ich mit Moni Amstutz auch eine Stellvertreterin in der Pfarreiarbeit vor Ort. Sie kann die Pfarrei während meiner Abwesenheit leiten, bringt dabei 26 Jahre Pfarreierfahrung mit und darf wie ich auf langjährige Unterstützung treuer Mitarbeiterinnen zählen: 27 Jahre Katechetin Elvira Nick, 21 Jahre Pfarreisekretärin Luzia Hubacher, 10 Jahre Pfarreisekretärin Sabine Waser und im Jahr 2022 dann noch 10 Jahre Katechetin Gaby Gabriel. Da kommen mit meiner Wenigkeit 121 Dienstjahre zusammen. Das sind fast so viele Jahre wie unsere Pfarrkirche zählt. Hinzu kommen noch einige haupt-, neben- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer in Liturgie, Katechese, Diakonie und gemeinschaftsstiftenden Anlässen (Koinonie), welche die Pfarrei mit ihren engagierten Teams und vielen Arbeitsstunden bereichern. Das ist es, wofür ich mich im Jahr zwei von Corona einmal mehr herzlich bedanken möchte! Sie alle machen das Unterwegs-Sein aus. – Wie bereits am Anfang gesagt: Der Weg ist das Ziel.

 

Diakon Elmar Rotzer, Gemeindeleiter

 

 

Aus dem Pfarreibuch 2021

Taufen: 53

davon auswärtige Taufen: 30

Eheschliessungen: 9

Bestattungen: 43

Erstkommunikanten: 30

Ministranten: 32

davon neu: 12

Firmlinge: 14

Kirchenaustritte: 33

(plus 3 Kinder)

Kircheneintritte: 2

Dienstag, 18. Januar 2022

Telefon

041 620 11 78

Kontakt

Anschrift

Pfarreizentrum | Buochserstrasse 6
6373 Ennetbürgen
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